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Erfolgreiche Bildungsinitiative aus Trier findet neuen Standort in Wittlich

Das Projekt “Reintegration in die Zukunft” (RidZ) des Palais e.V. Trier expandiert mit Hilfe der Nikolaus Koch Stiftung und Herbert und Veronika Reh-Stiftung nach Wittlich.

Trier/Wittlich. Die Initiative, die seit 2001 erfolgreich gegen Schulverweigerung kämpft, eröffnete am 01. September dieses Jahres einen neuen Standort in der Kreisstadt. RidZ adressiert die wachsende Herausforderung der Schulverweigerung mit einem ganzheitlichen Präventions- und Reintegrationsansatz. Das Projekt unterstützt schulverdrossene und schulverweigernde Schüler*innen aller Schulformen, von der Grundschule bis zum Gymnasium.

“Unsere Expansion nach Wittlich ist ein wichtiger Schritt in eine Zukunft, in der jeder Jugendliche die Chance auf Bildung und persönliche Entwicklung erhält”, erklärt Reinhold Spitzley, Geschäftsführer des Palais e.V. Seit seiner Gründung hat RidZ über 600 Jugendlichen geholfen, wobei knapp 71% erfolgreich in das Regelschulsystem zurückgeführt werden konnten. Die Erweiterung nach Wittlich wurde durch das Engagement der Kurfürst-Balduin-Realschule plus Wittlich und der Clara-Viebig-Realschule plus sowie durch die Unterstützung der Nikolaus Koch Stiftung ermöglicht.

Dr. Manfred Bitter von der Stiftung betont: “Die Erfolge von RidZ haben uns überzeugt. RidZ ist ein Leuchtturm der Hoffnung. Wir möchten dazu beitragen, dass noch mehr junge Menschen von diesem Angebot profitieren.” 

Das Projekt, das auch von der Herbert und Veronika Reh-Stiftung unterstützt wird, beweist, dass mit dem richtigen Ansatz junge Menschen wieder für Bildung begeistert werden können. Mit der Expansion nach Wittlich setzt RidZ seinen erfolgreichen Weg fort, Jugendlichen neue Perspektiven zu eröffnen und sie in das Bildungssystem zu reintegrieren. Der Palais e.V. hofft damit – zusammen mit den Schulen und den Stiftungen – noch viele erfolgreiche Entwicklungen anzustoßen.